Führen Ist Nicht So Mein Ding...
Diesen Satz höre ich immer öfter so, oder so ähnlich. Jeder will einen Hund, aber niemand möchte Führung übernehmen, anleiten und verbieten müssen. Erziehung wird dazu degradiert den Hund in jeder möglichen und unmöglichen Situation zu loben und zu locken, das eigene Bedürfnis immer die/der „Nette“ zu sein steht vor jedem Bedürfnis des Hundes.
Da stehen Hund und Mensch mit großen Augen voreinander und fragen sich gegenseitig, was man denn jetzt machen möchte.
Hunde wollen Klarheit. Hund brauchen jemanden, der für sie Entscheidungen übernimmt, der überschauen kann, was diese Entscheidungen auslösen. Und sie brauchen jemanden, der diese Entscheidungen durchsetzt. Dafür braucht der Mensch echte Führungsqualitäten. Er muss vorausschauend denken, Entscheidungen klar und selbstbewusst treffen und dafür Sorge tragen, dass er verständlich vermittelt, was ok, und was verboten ist.
Ohne Bestechung, Zögern und Ablenken und ohne jedes Mal aufs Neue zu diskutieren.
Was ich stattdessen immer wieder beobachte, sind Menschen, die einfach nur ein Kuscheltier wollen, an dem sie sich ein Bild von sich beweisen können, was aus höchst egoistischen Motivationen heraus entsteht.
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