Du bekommst nicht den Hund, den Du Dir Wünscht, sondern den, den Du brauchst…
Kennst Du den Spruch, dass man immer den Hund bekommt, den man braucht um sich weiter zu entwickeln? Der ist irgendwie richtig und irgendwie richtig philosophisch.
Denn genau genommen ist jede Beziehung zu Lebewesen ein Kontakt, der Dich fordert Selbstreflexion zu betreiben und Dir Hilfe zu holen, um an dieser Beziehung zu wachsen.
Eine soziale Beziehung zeigt Dir immer Deine Schwächen auf und bringt Dich in Reibung mit dem Anderen.
Deswegen bekommst Du auch genau den Partner*in, den Du brauchst, die Freunde und die Cheffin.
Aber wer hat da eigentlich den Hund vergessen?
Der ist doch auch ein hochsoziales Lebewesen mit Bedürfnissen und Ansichten, einem eigenen Charakter und persönlicher Eigenarten.
Wieso wird der eigentlich immer so betrachtet, als sei er immer nur das Instrument für den Menschen?
Wieso ist der Mensch nicht der, den der Hund braucht?
Ein bißchen überheblich zu glauben, dass der Hund nur den Auftrag hätte mir etwas zu geben, ich dabei aber in seinem Leben völlig unerheblich sei.
Als wäre er so ein reines Einhornwesen, dass sich nicht entwickeln kann, dass keine Anregung und auch mal Probleme braucht um zu wachsen?
Fertig geboren und damit auch unfähig sich zu entwickeln, Probleme zu stemmen und sich an Schwierigkeiten zu reiben.
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