Die Angst Vor Der Angst

Hunde haben eine Seele.

Etwas was fühlen und empfinden und was beschädigt werden kann.

Genau wie wir Menschen.

Und genau wie bei uns kann man nicht von dem Einen auf den Anderen schließen, was genau diese Seele beschädigt.

Manche Ängste hindern einen an einem normalen Leben.

Die Angst vor Artgenossen ist schrecklich für ein Lebewesen, dass eigentlich in Gruppen lebt und dessen Welt voll von Artgenossen ist, die versuchen Kontakt aufzunehmen.

Angst ist alles andere als realistisch.

Sie ist da und beweist sich immer wieder selbst, dass sie eine Daseinsberechtigung hat.

Angst braucht nicht einmal einen erkennbaren Auslöser oder ein schreckliches Ereignis.

Sie kann auch ganz still und leise entstehen und wachsen.

Angst kann gemacht werden und macht sich selbst.

Deswegen ist sie nicht einfach zu durchschauen, zu erklären oder zu therapieren.

Aber jeder von uns weiß, wie sie sich anfühlt.

Nicht jede Angst ist unbedingt notwendig zu behandeln.

Hat der Hund nur Silvester, aber den Rest des Jahres keine Probleme, dann würde ich persönlich von einer Therapie absehen.

Einen Abend im Jahr kann man auch anders gestalten um ihn möglichst angstfrei zu halten.

Und selbst wenn der Hund die halbe Nacht unter dem Tisch sitzt und Angst hat, dann ist dies im Vergleich zu eventuell monatelangem Training mit dem angstauslösenden Reiz ein vertretbares Übel.

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